Johannes Greiner

Johannes Greiner, geboren 1975, ist Pianist, Eurythmist, Lehrer, Erwachsenenbildner und Lehrerausbildner. Er arbeitet im Vorstand der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz und ist Autor vieler Bücher. Seit April 2018 Musikverantwortlicher in der Sektion für redende und musizierende Künste am Goetheanum.

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Publikationen bei der Pädagogischen Forschungsstelle

Spirituelle Erfahrungen und neue Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen
Dass Kinder anders sind als die Erwachsenen ist sicher nichts Neues, dass Erwachsene oft Schwierigkeiten haben, Kinder und Jugendlichen zu verstehen, auch nicht. Seit einigen Jahren aber bringen immer mehr Kinder und Jugendliche Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Erfahrungen mit, die auf ein sensibler werdendes Bewusstsein bis hin zur Hellsichtigkeit hindeuten. Kinder und Jugendliche spüren die Atmosphäre um sich herum viel wacher als Erwachsene, sie nehmen Stimmungen deutlicher wahr, aber auch…
Kinder brauchen Zeit – Erwachsene auch
Wer würde diese Erfahrung, nicht kennen: Wofür man früher eine Woche Zeit hatte, das muss heute oftmals schon in Minuten erledigt werden. Und wofür Kinder früher einfach jede Menge Zeit hatten, da sollen sie heute möglichst Vieles in kürzester Zeit lernen oder können. Aber lässt sich die Zeit einfach beliebig komprimieren, lässt sich eine natürliche Entwicklung wirklich beschleunigen? Was tun wir Kindern an, wenn wir meinen, die Entwicklung müsse heute immer schneller gehen? Und was können wir…
Liebe und Sexualität
Liebe und Sexualität – wie entwickeln sie sich in Kindheit und Jugend, und welchen Gefährdungen unterliegt diese Entwicklung heute? Zum einen stellen sich diese Fragen vor dem Hintergrund einer menschenkundlichen Betrachtung, die zeigt, wann und in welchem Alter das Kind welche Entwicklungsschritte vollzieht. Zum anderen zeigt die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte, vor allem im Zusammenhang mit dem Internet, eine fast schrankenlose Verbreitung sexualisierter Inhalte, die nicht…
Die Bedeutung des pädagogischen Blicks
Durch die Art, wie wir den Menschen sehen, können wir ihn beflügeln oder fesseln. Wer nicht gesehen wird, kann sich nur schwer entfalten. Pädagogik beginnt mit dem Blick, mit dem der Erzieher auf den jüngeren Menschen schaut. Der erfahrene Pädagoge Johannes Greiner gibt in diesem Buch viele Anregungen mit den Herausforderungen unserer Zeit und der Begleitung des Entwicklungsweges von Kindern und Jugendlichen umzugehen.
Wenn Ihr nicht werdet wie die Kinder …
Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge zum BildungsKongress 2017 und möchte die Grundphänomene der kindlichen Entwicklung und deren Pendants in der Selbstentwicklung, insbesondere durch die anthroposophische Meditation, genauer erforschen und damit Wege der spirituellen Weiterbildung für alle pädagogisch Tätigen aufzeigen.  In den ersten drei Lebensjahren vollzieht das Kind drei wesentliche Schritte seiner Entwicklung, indem es beginnt sich aufzurichten und zu gehen, zu sprechen und zu…
Spiritualität moralische Werte kulturelle Ressourcen
Welche Rolle spielt das Religiöse und damit auch die religiöse Erziehung in unserer heutigen Welt?
Wie sich vor allem an der Flüchtlings- und Asyldebatte deutlich zeigt, bilden religiöse Überzeugungen nicht etwa ein die Menschen Verbindendes, sondern etwas, das sie voneinander trennt, ja angesichts des Fremden sogar in Angst und Schrecken versetzt.
Andererseits haben praktisch alle Religionen nur ein Ziel, nämlich die Überwindung des Egoismus und die liebevolle Zuwendung zum anderen…