Gisela Beck

Gisela Beck

Gisela Beck ist Eurythmistin, Heileurythmistin und MA (Päd. Praxisforschung). Langjährige Tätigkeit in Therapie, Schule, Ausbildung und päd. Forschung. Mitarbeit am Forschungsprojekt zur Eurythmiepädagogik.

  • Geb. 1956, in Essen.
  • 1965 - 70 Ausbildung an der Folkwang Schule Essen, klassischer und moderner Tanz.
  • Abitur 1975, anschließend Studium der Geschichte und europäischen Ethnologie in Bonn.
  • Eurythmiestudium in Witten (Diplom) und Den Haag (Bachelor).

  • Heileurythmieausbildung bei Jürgen Kraft in Bielefeld und Lasse Wennerschou in Hamburg (Diplom)
  • Seit 1995 Lehrerin, Dozentin und Therapeutin.
  • Langjährige Erfahrungen in allen Arbeitsfeldern der Schule führen zu Fragen der pädagogischen Praxisforschung, insbesondere im Bereich der Eurythmie, und zur Aufnahme des Masterstudiengangs „Pädagogische Praxisforschung“ an der Alanus Hochschule. (Master of Arts 2012)
  • Seit 2010 Mitarbeit am Forschungsprojekt der Alanus Hochschule „Eurythmiepädagogik - heute“.
  • Gisela Beck ist verheiratet und lebt in Bielefeld.
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Publikationen bei der Pädagogischen Forschungsstelle

Unterrichtsverläufe beobachten und reflektieren
Anliegen dieses vorliegenden Band 2 der Beiträge zur Eurythmiepädagogik ist es, den Blick auf das konkrete Unterrichtsgeschehen zu richten: Wie verläuft eine Eurythmiestunde? Woran arbeiten die Schüler in den unterschiedlichen Klassenstufen? Welche Unterrichtsziele liegen zugrunde? Welche Entwicklungen sind erfahrbar und welche Schwierigkeiten gibt es? Damit wendet sich das Buch nicht nur an Eurythmielehrer und Eurythmielehrerinnen, sondern ist genau so gut geeignet eine detailierte Einführung…
Erziehungskünstlerische Motive verwirklichen
In Band 3 der Beiträge zur Eurythmiepädagogik stehen die Grundelemente der Eurythmie und die Quellenangaben Rudolf Steiners zur pädagogisch-eurythmischen Arbeit im Mittelpunkt. Wie auch in den vorangegangenen Beiträgen geht es um konkrete unterrichtspraktische Fragen und Erfahrungen, die in dokumentierten Forschungsprozessen nachvollziehbar werden. Neun Berichte erfahrener Eurythmielehrer aus den verschiedenen Altersstufen - vom Kindergarten bis zur Oberstufenklasse - geben beispielhaft einen…
Selbst entfalten - Welt gestalten
Wer gelernt hat, sich selbst zu entfalten, hat das Rüstzeug erworben, die Welt zu gestalten. Wie können Lernprozesse gestaltet werden, die eine Selbstentfaltung der Kinder und Jugendlichen ermöglichen? Im Blick auf 100 Jahre Erfahrung in der Arbeit an Lebens- und Lernprozessen in Kindergärten und Schulen zeigt sich der charakteristische Ansatz der Waldorfpädagogik: Alles Lernen ist in Wirklichkeit ein künstlerischer Prozess und kann sich nur in einem lebendigen Dialog von Selbst und Welt…

Forschungsprojekte

Das Forschungsprojekt „Eurythmiepädagogik heute“ beschäftigt sich mit grundsätzlichen Fragestellungen des Eurythmieunterrichtes, wie er heute an der Waldorfschule durchgeführt wird. In der Praxis hat jeder Eurythmielehrer seine eigene Unterrichtsweise gefunden, eine Vernetzung zu anderen Eurythmie-Pädagogen findet in der Regel nicht statt. Ziel dieses Projektes ist es, Grundlagen für fundierte und zeitgemäße curriculare Eckpunkte/Bausteine für den Eurythmieunterricht zu schaffen und eine grundsätzliche Zielsetzung des Eurythmieunterrichtes allgemein herauszuarbeiten. Um dies zu erreichen, setzen sich Eurythmiepädagogen aus ganz Deutschland intensiv mit zunächst mit ihrem eigenen Eurythmieunterricht auseinander, um dann bei Kolleginnen und Kollegen zu hospitieren. In einem dritten Schritt werden die beobachteten Erkenntnisse über Methoden des Eurythmieunterrichtes ausgewertet und die Ergebnisse veröffentlicht.

Projektverantwortliche: Stefan Hasler