Publikationen bei der Pädagogischen Forschungsstelle

Wirtschaftskunde und Algebra in der 7. und 8. Klasse an Waldorfschulen
Ein Leitfaden für den Aufbau des Mathematikunterrichts in den siebten und achten Klassen an Waldorfschulen – mit Anregungen für den Lehrer und einem separaten Aufgabenheft für Schüler. Der vorliegende Band zum Mathematikunterricht an Waldorfschulen behandelt Algebra für die 7. und 8. Klasse. Durch Einbeziehen ökonomischer Fragestellungen strebt Ernst Schuberth eine möglichst große Praxisnähe an. Daher beginnt seine Darstellung mit einem konkreten wirtschaftlichen Projekt in der 7. Klasse, sodass…
Aufgabenheft für Schüler zur Algebra in der 7. und 8. Klasse
Der separate Übungsband für Schüler enthält zahlreiche mathematische Übungen zum behandelten Stoff in Ernst Schuberths "Wirtschaftskunde und Algebra" (Best.-Nr. 1528) mit den entsprechenden Lösungen.
 
Bestellungen als Klassensatz bearbeiten wir gerne auf Anfrage per E-Mail.

Weitere Publikationen (Exemplarisch)

Menschlichkeit in Pädagogik und Erziehungswissenschaft

Werden Menschen unterrichtet, um die Anforderungen von Wirtschaft und Staat zu erfüllen? Wir erleben die Tendenz einer Mechanisierung von Bildung und Erziehung durch Standards und Tests.

Forschungsprojekte

Wir leben in einer Zeit, in der ein geistiger Klimawandel stattfindet. Kommende Generationen werden ihn vielleicht wie selbstverständlich zum Menschsein dazugehörig betrachten. Wir erleben aber den Übergang als Zeitzeugen und können authentisch beschreiben, was geschieht. Ein wesentlicher Faktor gesellschaftlicher Veränderungen ist der Einfluss der Computertechnik (IT) auf alle Lebensberei-che. So tiefgreifend die Veränderungen für fast alle Technologien, die Gestaltung gesellschaftlicher Abläufe und des persönlichen Lebensraumes sind – die tiefgreifendsten Veränderungen betreffen den Menschen selber. Es gehört zum Paradoxon der Globalisierung, dass im weltweiten Zusammenwachsen der Mensch den Menschen zu verlieren droht: in der Art, wie er ihm begegnet, ihn versteht, sich mit ihm verbindet oder ihn zum bloßen Objekt seiner Interessen macht. Die gesellschaftlichen Veränderungen sind letztlich nur der Ausdruck für die Änderungen des Menschen selber. Es gibt viele Momente, an denen dieser Prozess beobachtet werden kann – in der Automatisierung industrieller Produktion, im Funktionieren der Finanzmärkte, in der zunehmenden Bedeutung von Distanzkriegen, aber auch in der zunehmenden Banalisierung von Kultur. Der Kern der Veränderungen betrifft die zunehmende Herrschaft quantifizierender Denkformen in allen Bereichen menschlichen Verstehens und Handelns.

Projektverantwortliche: Peter Loebell