Christine Krüger

Nach prägenden Erlebnissen in der Nachkriegszeit durch Besuch der Freien Waldorfschule Stuttgart Uhlandshöhe von 1947 -1955 (5. - 13. Klasse) studierte Christine Krüger, geb. Petersen († am 14. Juni 2021) in Tübingen Germanistik und Anglistik und unterrichtete nach der Lehramtsprüfung vier Schuljahre lang am Gymnasium Pfullingen.
In Erlangen und Nürnberg widmete sie sich von 1967 -1999 der Erziehung ihrer aus der 1962 geschlossenen Ehe mit Manfred Krüger entstammenden sieben Kinder. Daneben hielt sie geisteswissenschaftliche Kurse und Vorträge, publizierte zahlreiche Aufsätze, organisierte Tagungen und übernahm viele ehrenamtliche Aufgaben in der Anthroposophischen Gesellschaft.
Im Rentenalter wurde sie Mitglied des Gründungskollegiums einer kleinen Waldorfschule in Bayreuth, wo ihr bald die Aufgaben der Schulleitung übertragen wurden. Sie unterrichtete dort von 2000 - 2004 als Klassenlehrerin die Gründungsklasse, gab Englischunterricht und leitete eine Theatergruppe.
Anschließend setzte sie ihre Kurs- und Vortragstätigkeit fort, u.a. mit Arbeiten über Goethes Romane Wilhelm Meisters Lehr- und Wanderjahre, Shakespeares Dramen und mittelalterliche Orden. Seit dem Tod von Manfred Krüger Ende Februar 2019 widmet sie sich seinem und ihrem Nachlass.

Buchpublikationen:

  • 1995: Novalis' Märchen von Eros und Fabel, Dornach 1995,
  • Gralswege, Dornach 1902
  • 2007: Erzählen - Sprechen - Schreiben - Spielen in der Unterstufe, 1. Auflage Stuttgart 2008,
  • Schillers Geschichtsdramen, Stuttgart 2008,
  • <Ihr werdet ein Kind finden>, Geheimnisse der Christgeburt, Basel 2012,
  • Die Göttermythen der Edda, Schloss Hamborn 2013
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