Andre Bartoniczek

Andre Bartoniczek engagiert sich als Dozent und Autor in den Bereichen Deutsch- und Geschichtsdidaktik bzw. Historische Erkenntnis. Ein wesentliches Anliegen ist ihm die Zukunft der Waldorf-Oberstufe.

Geb. 1965, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Heidelberg. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien; seit 1997 Lehrer für Deutsch und Geschichte an den Waldorfschulen Weimar, Stuttgart-Uhlandshöhe, aktuell an der Interkulturellen Schule Mannheim. Seit 2002 Kurstätigkeit an den Lehrerseminaren Kassel, Stuttgart und in Osteuropa; Dozent im Fernstudium für Waldorfpädagogik Jena; seit 2015 Dozent an der Mannheimer Akademie und Leitung des Oberstufenkurses; Publikationen zur Ästhetik, zum Deutsch- und Geschichtsunterricht sowie zur Geschichtserkenntnis Rudolf Steiners. Dissertationsprojekt über „Historische Erinnerung im Werk Andres Veiels“; Buchprojekt über Karl Schubert. Verheiratet, 2 Kinder.

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Publikationen bei der Pädagogischen Forschungsstelle

Schiller.Kafka
Wille und Gesetz, die Spannung zwischen dem Menschen als Spieler und den Spielregeln des Zusammenlebens: das ist ein Grundthema, das in Schillers Dramen wie in Kafkas Romanen eine wichtige Rolle spielt – wie auch in den Biographie-Entwürfen junger Menschen. In den Werken der beiden Dichter spiegeln sich zentrale Fragen jugendlicher Selbsterkenntnis. Es mag überraschen, zwei so unterschiedliche und zeitlich entfernte Persönlichkeiten zusammengeführt zu sehen. Gerade im Vergleich wird aber das…

Weitere Publikationen (Exemplarisch)

Die Zukunft entdecken

Das Interessanteste für einen jungen Menschen ist die Zukunft – von dort, und nicht aus der schon fertigen, gegebenen Welt, kommt ihm sein eigenstes Wesen entgegen. Deshalb kann die Geschichte für ihn zu einer Entdeckung werden: Sie zeigt, wie unumstößliche Realitäten plötzlich aufbrechen, Neues entsteht, und wie die Menschheit einen Weg geht.

Forschungsprojekte