Hochbegabte und Waldorfschule
Grundlagen, Aufgaben, Anregungen
Was macht intellektuelle Hochbegabung aus? Was ist Intelligenz? Welche diagnostischen Möglichkeiten gibt es? Wie kann Unterricht so gestaltet werden, dass intellektuell begabte oder hochbegabte Kinder sich nicht langweilen?
Erfahrene Pädagogen und Psychologen fragen nach, erörtern die neusten Forschungsergebnisse und stellen ihre eigenen Anregungen für die Unterrichtspraxis in Waldorfschulen dar.
In der Vielfalt seiner Beiträge vermittelt dieser Band ein Verständnis von Hochbegabung - auch aus der spezifischen Sicht der Waldorfpädagogik. Er macht auf die besonderen Bedürfnisse hochbegabter Schüler aufmerksam und gibt Hinweise auf Diagnose- und Beratungsmöglichkeiten. Die anregenden Beispiele aus der Unterrichtspraxis zeigen, welche reichen Möglichkeiten sich an der Waldorfschule bieten, Hochbegabte ihren besonderen Fähigkeiten gemäß anzusprechen.
Inhalt:
A. Hoffend u. J. Scholz: Zur Entwicklung des Intelligenzbegriffs aus pädagogischer und psychologischer Perspektive
J . Scholz: Hochbegabung aus psychologischer Perspektive
W. Riethmüller: Kindheitsforschung (Vorschulalter) und Hochbegabung
A . Hoffend: Begabungsoffenheit in Schule und Unterricht – Zur Integration hoch begabter Schüler
P. Loebell: Das Erkennen und Fördern besonderer Begabungen in der Waldorfschule
U. Stolz: Handeln bei Hochbegabung. Waldorfschulen auf dem Weg zu einem bewussten Umgang mit Begabung?