Grundlegung der Waldorfpädagogik 1919-1925
Neue Herausgabe der Konferenzen 1919-1924
Projektbeschreibung
Das Projekt hat zwei Teile:
a) Forschungsprojekt und Veröffentlichung
Die Grundlegung der Waldorfpädagogik. Freie Waldorfschule Stuttgart 1919-1925
In diesem Projektteil geht es um wissenschaftliche Erschließung der Genese und Entfaltung der Waldorfpädagogik im Rahmen der ersten Waldorfschule in Stuttgart durch Rudolf Steiner. Eine solche Arbeit liegt – obwohl 93 Jahre nach der Schulgründung – immer noch nicht vor. Spätestens mit dem hundertjährigen Jubiläum ist sie fällig.
Es soll also eine Studie bearbeitet und veröffentlicht werden, in der folgende Aspekte und Schwerpunkte ausgearbeitet werden:
- die pädagogischen, organisatorischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte der Schulleitung,
- der anthroposophisch-historische Aspekt (Genese der pädagogischen Anthropologie),
- der methodisch-didaktische Aspekt und
- der curriculare Aspekt der Schulgründung in seinem Aufbau 1919-1925.
b) Aktualisierter Kommentar zu einer neu bearbeiteten Ausgabe der GA-Bände 300a-c, „Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule 1919 bis 1924“
Die Konferenzen wurden durch E. Gabert im Jahre 1975 zur Herausgabe vorbereitet, also vor 37 Jahren. Im Jahre 2019 werden es 44 Jahre werden. Es gibt Hinweise darauf, dass wesentliche Teile der Konferenzen nicht mit abgedruckt wurden. Es fehlen vor allem auch die Namen der Teilnehmer. Eine Kontextualisierung der Konferenzthemen auf dem Hintergrund der Vorträge für das Lehrerkollegium und der organisatorischen Vorgänge in der Schule steht ebenfalls an. Eine geschichtliche Untersuchung der Entwicklung der Schulgründung ergibt die Notwendigkeit einer Ergänzung der Kommentare.
Zur Publikation aus diesem Projekt: Freie Waldorfschule in Stuttgart 1919 - 1925
Daten zum Projekt
Status | Abgeschlossen |
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Start- & Enddatum | 01.09.2013 - 31.08.2019 |
Projektträger | Pädagogische Forschungsstelle Stuttgart |
Projektverantwortliche | Christof J. Wiechert , Prof. Dr. Tomáš Zdražil |
Beteiligte Personen | Prof. Dr. Tomáš Zdražil |