Muster-Gefährdungsbeurteilungen für den Chemieunterricht im 12. Schuljahr

für die Experimente aus: Lehrbuch der phänomenologischen Chemie, Band 2

Muster-Gefährdungsbeurteilungen
Autor: Wunderlin, Ulrich

Dateien

Die Fachgruppe Chemie im Bund der Freien Waldorfschulen bat Dr. Ulrich Wunderlin, Muster-Gefährdungsbeurteilungen für alle Versuche zu erstellen, die in den Lehrbüchern zu phänomenologischen Chemie für die Klassen 7 – 13 dargestellt sind. Herr Dr. Ulrich Wunderlin ist einer der kompetentesten Chemiekollegen auf diesem Feld und wir sind sehr froh, dass er die Arbeit auf sich genommen hat. Diese Muster können Ihnen in den Schulen dazu dienen, Ihre Versuche selber einzuschätzen und eine entsprechende Beurteilung zu erstellen. Die Musterformulare werden regelmäßig von Seiten der Forschungsstelle und Herrn Wunderlin aktualisiert. Dabei geänderte Dateien sind durch einen Datumsbaustein am Ende des Dateinamens zu erkennen.

Allgemeine Vorbemerkung zu den Muster-Gefährdungsbeurteilungen für die Experimente aus:

"Ulrich Wunderlin: Lehrbuch der phänomenologischen Chemie - Band 2"

  1. Für die vorliegenden Muster-Gefährdungsbeurteilungen sind alle Experimente aus dem        erwähnten Lehrbuch aufgenommen worden.
  2. Für die allgemeine Gefahrenbeurteilungen sind folgenden Gefahrenstufen (individuelle          Einschätzung) angewendet worden: 
    Gefahrenstufe 1: eher geringes Potenzial, geringe Mengen 
    Gefahrenstufe 2: mittleres Potenzial (Beispiel: Gefährdung der Augen durch Lauge) 
    Gefahrenstufe 3: hohes Potenzial (Beispiele: explosive oder toxische Reaktionen)
  3. Die P-Sätze sind an die allgemeine Situation an Schulen adaptiert worden, so fehlt z.B. beim         Satz P210 durchgängig die Bemerkung: Nicht rauchen, da an Schulen sowieso ein allgemeines    Rauchverbot herrscht und das nicht explizit genannt werden muss.
  4. H- und P-Sätze, die kursiv gedruckt sind, sind für das beurteilte Experiment zu vernachlässigen,    da es sich um Angaben zu Zwischen- oder Reaktionsprodukten, die nicht gelagert oder      extrahiert werden, handelt.
  5. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass für die Vollständigkeit und Richtigkeit einer Muster-Gefährdungsbeurteilung keine Haftung übernommen wird. Jede fachkundige Nutzerin/jeder fachkundige Nutzer muss die aufgeführten Inhalte eigenverantwortlich prüfen und an die tatsächlichen Gegebenheiten anpassen. Durch seine / ihre Unterschrift bestätigt der fachkundige Nutzer / die fachkundige Nutzerin, dass sie das so durchgeführt hat.

Die Gefährdungsbeurteilungen können Sie einzeln oder als ZIP-Ordner für die ganze Klassenstufe oder für alle Experimente des Buches downloaden. Alle Gefährdungsbeurteilungen liegen als PDF und als Word-Dokument (zum Anpassen an die jeweilige Schulsituation) vor.

Weitere Informationen finden Sie in der Projektbeschreibung.