Anthroposophie? Was ist das? Wie oft wird diese Frage nicht nur in und an Waldorfschulen gestellt. Rüdiger Sünner ist ein filmisches Bild gelungen, das Antworten geben kann. In einer Laufzeit von 110 Minuten eröffnet er Einblicke in die wesentlichen durch die Anthroposophie befruchteten Lebensfelder, wobei stets der Prozess zwischen anthroposophischem Impuls und fruchtbarer Praxis im Mittelpunkt steht. In ungewohnt persönlicher Weise wird der Blick auf die Entwicklung des Menschen und Zeitgenossen Rudolf Steiner und der Anthroposophie gerichtet, wobei auch die in jüngerer Zeit verstärkt in der Kritik stehenden Punkte nicht ausgeblendet werden. Der Film gibt ein Gesamtbild, lässt aber auch zu, nur einzelne Kapitel herauszugreifen. Zu sehen sind die Sekemfarm in Ägypten, Waldorfschulen in Namibia und natürlich in Deutschland sowie das Goetheanum. Zahlreiche Interviewpartner - auch kritische - kommen zu Wort, so u. a. Götz Werner, Dr. Schnell, Otto Schily, Heiner Ulrich, Helmut Zander, Ibrahim Abouleish.
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Rüdiger Sünner
„Ein Film, der auf ästhetisch anspruchsvolle Weise die nicht leicht zu popularisierende Welt Rudolf Steiners und seiner Wirkungen aufschließt und auf beste Weise einen Einstieg in konstruktive Gespräche bietet." (Info 3)
"Ein nach Gehalt und Gestalt gelungener Streifen ... eine poetische Note in Präsentation, Bildführung und Musik verleiht dem Werk einen besonderen Reiz. Es hat Stil." (Gerhard Wehr)