Ulrike Staudenmaier

Angeregt von den Märchen-Deutungs-Kursen von Friedel Lenz, vertiefte sich Frau Staudenmaier über die Jahre immer mehr in diese Bild-Sprache und fand von dort einen eigenen Weg zum Verständnis der Kinderzeichnungen.

1948 in Crailsheim geboren, verbrachte sie 12 Jahre als Waldorfschülerin in der Rudolf-Steiner-Schule München Schwabing und zog dann nach Pforzheim um dort das Goldschmiedehandwerk zu lernen. Mit zwei Kindern wechselte sie später wieder nach München, arbeitete dort bei der GAB (Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung) als Sekretärin bevor sich das dritte Kind einfand. Von 1991 bis 2004 war sie Sekretärin in der Rudolf-Steiner-Schule München Daglfing und in dieser Zeit begann eine vielfältige Kurs- und Vortragstätigkeit sowohl zum Verständnis der Märchenbilder als auch zu dem der Kinderzeichnungen vorwiegend an Waldorfkindergärten und -schulen aber auch an Volkshochschulen und in anderen Ausbildungsstätten.

Momentan lebt Frau Staudenmaier mit ihrem Mann in Marburg und ist beim Betrachten der vielen Kinderzeichnungen ihrer zahlreichen Enkelkinder froh ihre Botschaft verstehen zu können.

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Publikationen bei der Pädagogischen Forschungsstelle

Kinderzeichnungen
Kinderbilder bzw. Kinderzeichnungen fangen mit einfachem „Gekritzel“ an, zeigen nach und nach Formen und Motive die das Kind noch recht willkürlich benennt und erst gegen die Schule zu werden ganz bestimmte Vorhaben auf dem Papier verwirklicht. Was man dann als Motiv sieht ist sozusagen die „Fassade“ einer Mitteilung. Möchte man über die sprachlichen Möglichkeiten des Kindes hinaus seine weiteren Mittei-lungen verstehen, so ermöglichen uns gerade das die Kinderzeichnungen. So wendet sich…