Frank Steinwachs
Dr. Frank Steinwachs, Jahrgang 1970, studierte Germanistik und Geschichte in Berlin und Konstanz, ist seit 2005 als Waldorflehrer in der Oberstufe und als Dozent für Literatur- und Geschichtsdidaktik sowie als Autor tätig. In seinem Forschungsschwerpunkt beschäftigt er sich mit der Literaturdidaktik Waldorfschulen.
2003-2005 Georg Herwegh Gymnasium in Berlin
2005-2007 Freie Waldorfschule Berlin Mitte
seit 2007 Freie Schule Hitzacker, Waldorfschule
2006-2014 Dozent für Geschichtsdidaktik am Seminar für Waldorfpädagogik in Berlin
seit 2008 Mitarbeit in der Organisationsgruppe für die und Seminarleiter bei der Deutschlehrertagung vom Bund der Waldorfschulen
2010-2013 Dozent für Geschichtsdidaktik am Seminar für Waldorfpädagogik in Hamburg (Vertretung)
2014 Mitbegründer des Seminars für Waldorfpädagogik in Hitzacker und Dozent für allgemeine Pädagogik und Didaktik sowie Fachdidaktik Deutsch und Geschichte
2015-2022 Gastdozent am Seminar für Waldorfpädagogik in Kassel
Seit 2020 Dozent am Seminar für Waldorfpädagogik Hamburg.
Frank Steinwachs veröffentlicht vornehmlich zu Fragen der Geschichts- und Literaturdidaktik sowie der mittelalterlichen Literatur
Publikationen bei der Pädagogischen Forschungsstelle
Mittelalterliche Literatur an Waldorfschulen
Wolframs ›Parzivâl‹
Weitere Publikationen (Exemplarisch)
Rudolf Steiner, der Gral und der völkische Nationalismus
In der hier vorgelegten kritischen Auseinandersetzung mit den Thesen von Sandra Franz zu Rudolf Steiner, der Anthroposophie und seiner Gralsdeutung wird der Behauptung begegnet, dass Rudolf Steiner Gründer einer „arteigenen Religion“ mit zum Teil „völkisch-okkultistische[m]“ Charakter sei und vermeintliche Übereinstimmungen mit Vordenkern des Nationalsozialismus habe.