Verkörperung (in) der Kunst
Materialsammlung und Reflektion der künstlerischen Tätigkeit in der Oberstufe der Waldorfschulen in fünf Clustern
Projektbeschreibung
In dem Projekt versucht Henning Hauke die Erfahrungen von 35 Jahren Kunstpädagogik in der Oberstufe in fünf Clustern zu sammeln. Er ist davon überzeugt, dass diese fünf Bereiche es ermöglichen im Sinne der Waldorfpädagogik den Kunstunterricht in der Oberstufe anzuregen und auch weiterzuentwickeln. Datenmaterial in Form von Schülerinterviews, aber vor allem visuelle Präsentationen von Malerei, Fotografie, Bühnenbild, Performance sowie Installation, Modellbau in der Architektur und Videos der letzten 15 Jahre bis in die Abschlussklassen mit den staatlichen Prüfungen in Baden-Württemberg sollen für den Lehrplan der Waldorfschule mit Bezug auf die Menschenkunde Rudolf Steiners in relevanten thematischen Clustern unter dem Aspekt des „Embodiment“ ausgewertet werden. Die Frage nach dem impliziten Wissen oder der Qualität von Erfahrungen des „leiblichen Spürens“ in ästhetischen Handlungen, ausgehend von dem Begriff des Leibes in der Sinneslehre Steiners stehen im Vordergrund (Sinnessymbiontik, Thomas Göbel, Quellen der Kunst, S. 11-100). Die Erfahrungen werden im Sinne der Praxisforschung reflektiert.
(Die Unterrichtsreihen sowie Theorie und Praxis der Cluster sind in einem visuellen Schema auf der entstehenden Online-Plattform in ersten Schritten als immanenter Bestandteil des Projektes detaillierter ausgeführt.)
Daten zum Projekt
Status | Laufend |
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Start- & Enddatum | 01.09.2021 - 31.12.2024 |
Projektträger | Pädagogische Forschungsstelle Stuttgart |