Beziehungskunst

Menschlichkeit, Identität und Sexualpädagogik in der Waldorfschule

In diesem Buch geht es um viele Arten von Liebe, um Geschlecht, Gender und Gerechtigkeit. Wir wollen zeigen, wie junge Menschen von Beginn an auf ihrer biografischen Reise einfühlsam und altersgerecht beraten und begleitet werden können. Ein Anliegen der Waldorfpädagogik ist die lebensbejahende Menschwerdung aller Schüler:innen. Zu ihr gehört die Fähigkeit, mit sich selbst und anderen erkennend und liebevoll umgehen zu können: die Beziehungskunst.
Vieles kann als nützliche Handreichung verstanden werden: zunächst zur Information, teils dann auch zur Umsetzung in Schule und Unterricht gedacht. Hier finden sich Lehrplangedanken und -vorschläge von erfahrenen Lehrer:innen, Anregungen für bewusstseinschaffende Prozesse im Kollegium und das Coming-out sowie Fachliches aus frühkindlicher, schulärztlicher und heilpädagogischer Perspektive. Auch grundlegende Gedanken und Wünsche junger Kolleg:innen kommen zur Sprache: Was muss die Waldorfpädagogik für die Gegenwart und Zukunft lernen?
Junge Menschen erleben heute in Liebe, Identität und Orientierung die Freiheit des Ozeanschwimmers, wo vorangegangene Generationen sich oft noch in vorgegebenen engen Kanälen bewegen mussten. Auf dem offenen Meer zu navigieren, bedarf anspruchsvollerer Instrumente: Diese zu liefern, sehen die Autor:innen dieses Buches als Teil ihrer Aufgabe.
Titel Beziehungskunst
Untertitel Menschlichkeit, Identität und Sexualpädagogik in der Waldorfschule
Autor:innen Sven Saar, Christian Breme, Lea Deffner, Irene Eickhoff, Laura Frey, Petra Hamprecht-Krause, Alexander Hassenstein, Sibylle Raupach, Martyn Rawson, Martine Runge-Rustenbeck, Elke Rüpke, Markus Michael Zech
Auflage 2. überarbeitete Auflage, 2023 (Hardcover)
Verlag Pädagogische Forschungsstelle Stuttgart
ISBN 9783989570047
Umfang 304 Seiten
Format 16,5 x 24,5 x 1,9 cm
Preis 25,00 €
Bestellnummer 1739