Holger Grebe

Geboren 1961 in Nürnberg, 1982/83 Studienjahr am Freien Jugendseminar Engen, bis 1989 Studium der Germanistik und Geschichte in Erlangen und Freiburg i. Breisgau; studienbegleitend Ausbildung zum Oberstufenlehrer an Waldorfschulen in Stuttgart. Nach gymnasialem Referendariat in Heilbronn seit 1991 Oberstufenlehrer für Deutsch, Geschichte, Sozialkunde an der Freien Waldorfschule Balingen,
2015 – 2017 auch an der Freien Waldorfschule Rottweil; wohnt seit 1991 in Balingen. Seit 2000 Dozent und Seminarleiter auf verschiedenen Fachtagungen für Geschichte, seit 2006 im Trägerkreis und als Dozent bei den jährlichen Fachtagungen des Bundes der Freien Waldorfschulen für Deutsch; 2006 – 2008 Mitarbeit bei der Ausarbeitung eines kompetenzorientierten Lehrplans für Waldorfschulen (Stuttgart); ausgebildeter Qualitätskoordinator, Mentor für Berufsanfänger, Auditor bei der Firma SocialCert (München), regelmäßige publizistische Tätigkeit u.a. bei der Zeitschrift Erziehungskunst.

Buchpublikationen:

  • Dem Zeitgeist auf der Spur. Literatur, Geschichte, Pädagogik. Studien und Projekte, Stuttgart Edition Waldorf 2009
  • So lass ich mich nicht prüfen! Plädoyer für eine Verwandlung des bewertenden Blicks, Kassel Edition Waldorf 2018

Publikationen bei der Pädagogischen Forschungsstelle

Forschungsprojekte

Aufschlüsse statt Abschlüsse! - Plädoyer für eine jugendgemäße Waldorfpädagogik

Status: abgeschlossen

Projektverantwortlicher: Holger Grebe

Deutsch- und Geschichtslehrer an Waldorfschulen teilen vielfach das Schicksal ihrer Oberstufenkollegen: Je mehr sie sich als Teil eines Zuliefererbetriebs verstehen, dessen Ziel die optimale Vorbereitung staatlicher Abschlussprüfungen darstellt, desto mehr verlieren sie ihre eigentliche Mission aus...

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