Mit diesem Buch liegt eine Arbeit vor, die auf knappe Art, mit wenigen scharfen Strichen den geheimnisvollen Charakter alles Keltischen zeichnet. Es ist die Rede von überschäumender Lebensfülle und dauernder Verwandlung, von kosmischer Geistigkeit und musikalischem Genius. Und von Untergang, vom fast gänzlichen Verschwinden des Keltentums in die verschiedenen Völker hinein, aber auch von seinem Fortleben bis heute im Untergrund der europäischen Kulturen. Aus dem Vorwort von Günter Boss: "Grundsätzlich sehe ich im Rahmen des Waldorflehrplans der Oberstufe drei Möglichkeiten, in das Keltische einzuführen. Die erste Möglichkeit ist im Rahmen der Geschichtsepoche über die Prähistorie und die frühen Hochkulturen innerhalb der 10. Jahrgangsstufe gegeben. Der zweite Ansatz bezieht sich auf die Parsival-Epoche im Deutschunterricht der 11. Klasse und der dritte auf die Geschichtsepoche der 11. Klasse, wo im Kontext der Herausbildung des christlichen Abendlandes neben dem römischen Missionsimpuls auch die keltisch geprägte Mission der Iro-Schotten behandelt werden."