Humanisierung des Menschen durch Literatur

Untertitel: Selbstbegegnung und Gemeinschaftsbildung
Status: laufend
Startdatum: 20.01.2016
Enddatum: 31.12.2020
Projektträger: Pädagogische Forschungsstelle Stuttgart , Sektion für Schöne Wissenschaftenam Goetheanum
Projektverantwortliche: Ariane Eichenberg

Die Zukunftsgestaltung des Menschen und der Welt hängt nach Rudolf Steiner von einem spirituellen Umgang und Verständnis der Sprache und des Wortes ab. Diese Bedeutung von Sprache und Wort findet sich in der Dichtung relativ offen, in der Forschung zu dieser Dichtung eher versteckt. Das Anliegen dieses Projekts ist es, Brücken zwischen dem geisteswissenschaftlichen Ansatz und den aktuellen literaturwissenschaftlichen Forschungen zum Humanismus, aber vor allem auch zur Ethik über die Textanalyse zu bauen.

Ein weiteres in die pädagogische Praxis hineinreichende Ziel ist, dass der Literaturunterricht der Waldorfschule durch das Projekt neue Gesichtspunkte, Impulse und Anregungen in Bezug auf die existentielle Bedeutung von Literatur erhält und vor allem auch der Lektürekanon erweitert werden kann.

Als Zielgruppe kommen alle Fachlehrer (Deutsch), die Fachöffentlichkeit sowie an Literatur und Dichtung Interessierte in Betracht.